Sonntag, 28. Juni 2015

Migration in die EU ist Teil der Militärstrategie der USA

Dieser ausgezeichnete Artikel von Thierry Meyssan ist zwar zwei Monate alt, ist aber so aktuell wie vor zwei Jahren oder länger schon. All das, was er hier schreibt, dass die Zerstörung der Länder Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien undsoweiter seit Jahren von den höchsten US-Beamten und Militärs mit aller Sorgfalt geplant worden sind, inklusive ihrer Folgen mit der Flüchtlingsschwemme nach Europa, ist alles dokumentiert und im Netz überall zu finden. Aber liest man die Kommentare in unseren alternativen Medien, wird einem klar, dass die große Mehrheit immer noch einen haarsträubenden Stuss schreibt, aus dem ersichtlich wird, dass sie von diesen Dokumenten nichts, aber auch gar nichts wissen. Damit sollte uns auch klar werden, dass wir gewisse Schichten, die durch das glorreiche, demokratische Schulsystem der EU gescheucht wurden, um es am Ende als halbe Analphabeten zu verlassen, einfach nicht erreichen. Es wäre an der Zeit, dass wir uns darüber Gedanken machen. 

Eine Anmerkung möchte ich zu Meyssans Artikel noch machen - er spricht nur von den Flüchtlingen, die übers Mittelmeer kommen - so es ihnen gelingt, lebend anzukommen. Aber wie ich vor zwei Tagen in dem Brief von Maritta aus Griechenland zeigte, gibt es inzwischen auch Heerscharen etwa aus Syrien, die zu Land und zu Fuss nach Griechenland hineinfluten. Der Kommentar von der EU war kurz und knapp: DAS IST NICHT UNSER PROBLEM! Nein, na klar. Wir liefern bloß die Waffen und Bomben und Flugzeuge, mit denen Heim und Herd dieser Menschen - oft zusammen mit ihnen - zerstört werden, nehmen ihnen durch unsere Sanktionen auch die Nahrung aus dem Mund, und wundern uns dann, wenn sie vor unserer Türe stehen. Dann legt man ganz schnell Schloss und Riegel vor und hofft, dass sie draußen vor Hunger und Kälte verrecken. So handeln die christlichen, humanistischen Demokraten. Verlogen und so schändlich, dass es zum Himmel stinkt. Lasst doch endlich all die kleinen Kriminellten aus den Knästen raus und schafft Platz für diese Superverbrecher.

Die Blindheit der Europäischen Union gegenüber der Militärstrategie der USA von Thierry Meyssan Die Beamten der Europäischen Union irren sich […]
Fast unsichtbare Drahtzieher

Die Blindheit der Europäischen Union gegenüber der Militärstrategie der USA

Die Beamten der Europäischen Union irren sich komplett bei den islamistischen Anschlägen in Europa und bei der Migration der vor den Kriegen fliehenden Menschen in die EU. Thierry Meyssan zeigt, dass das alles nicht die unbeabsichtigte Folge der Konflikte im Nahen und Mittleren Osten und in Afrika ist, sondern ein strategisches Ziel der Vereinigten Staaten.

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1 Kommentar:

  1. es ist nicht nur ein ziel der vereinigten staaten. möglich wurde die flüchtlingsschwemme ja erst durch die europäischen institutionen, die dem keinen widerstand leisten. erinnern wir uns an den europäischen gerichtshof für menschenrechte, der denen sozialleistungen zugesprochen hat. oder die ganzen linken gruppen in europa, die sich gegen jede abschiebung stellen. die amerikaner haben doch schon jahrzehntelang überall interveniert und so was hat es trotzdem nicht gegeben.
    eigentlich wäre es doch mal ganz gut, wenn die regierungen die rechtfertigungen für härtere maßnahmen in die hand bekommen um die relevanten gesetze auch vollstrecken zu können. die "menschenrechte" sind zum reinen schutz für kriminelle, illegale und gesellschaftsfeindliche kampflobbys verkommen. ein richtiger staat kann einfach nicht tolerieren, dass ihn linke pro-asyl-gruppen mit irgendwelchen hungerstreiks erpressen können. dann lasst sie eben verhungern! oder dass kleine grüne gruppen die komplette energieversorgung diktieren. oder homolobbys die bildungspolitik bestimmen, weil sich 20 von denen auf der straße versammeln und alle gegner als nazis bezeichnen. oder dass araberclans der polizei auf der nase herumtanzen und sie ungestraft bedrohen und schlagen können. wozu tragen die beamten überhaupt knüppel und schusswaffen? oder dass sich islamkritiker in ihren eigenen ländern vor extremisten verstecken müssen. die regierung muss endlich gegen diese ganzen minderheiten, die die mehrheit terrorisieren, HÄRTE zeigen. es muss gelten: wer die rechte anderer nicht respektiert, hat seine eigenen verwirkt! wenn die asylanten für untragbare zustände sorgen, die es der regierung erlauben, endlich aufzuräumen, dann ist das eine gute strategie!

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