Montag, 26. März 2012

DIE AUFDECKUNG VON ZIMBABWES SCHULDEN:


Ein Fall für eine demokratische Lösung einer ungerechten Schuldenlast



Jubilee Debt Campaigners
30. November 2011


Zimbabwes jüngste Geschichte ist charakterisiert von politischer Unterdrückung, ökonomischem Chaos und sozialer Ungleichheit. Diese Geschichte ist in England gut bekannt.
Es ist jedoch selten, dass Terror dem Nichts entspringt. Was sehr viel weniger bekannt ist, ist die Langzeitrolle, die ausländische Regierungen, internationale Institutionen und Privatgesellschaften gespielt haben, um die Grundlagen für Zimbabwes Katastrophe zu legen.
Als die globale Jubilee-Bewegung zur „Schulden-Befreiung“ kurz vor Beginn des Jahres 2000 gegründet wurde, wurde Zimbabwe als eines der Länder angesehen, das dringend die Befreiung von seinen Schulden bedurfte. Für die Schulden-Aktivisten war Zimbabwes Erfahrung typisch für viele afrikanische Länder: strukturelle Anpassungsprogramme, von Washington aufgezwungen, Darlehen aus Eigeninteresse, die mehr die Stärkung westlicher Industrien im Auge hatten als das Wohlergehen der ärmsten Menschen der Welt etc. Zimbabwe litt seit der Unabhängigkeit unter der Last ungerechter Schulden.
Heute fordern die Schulden-Aktivisten nicht die sofortige Schulden-Streichung für Zimbabwe. In England fordern wir eine vollständige Überprüfung aller Schulden, einschließlich jener von Zimbabwe, um die Auswirkungen der englischen Darlehen auf die Entwicklungsländer festzustellen. In Zimbabwe fordern wir das Parlament auf, dasselbe zu verlangen.
Hier kann man die ausführliche Darstellung in einer 56-Seiten-PdF Broschüre bequem nachlesen, wie das Land mit einer einigermaßen gesunden Wirtschaft systematisch in den Ruin getrieben wurde – von UNS ALLEN, aber von ENGLAND in erster Linie:
PdF-Text

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